Wie erreichen selbstregulierende Begleitheizungskabel eine Selbstregulierung der Temperatur?
Selbstregulierende Begleitheizungskabel sind intelligente Heizkabel, die ihre Heizleistung automatisch an die Umgebungstemperatur anpassen, um durch einzigartiges Design und Materialauswahl eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Erläuterung, wie selbstregulierende Nachführkabel für elektrische Heizungen eine Selbstregulierung der Temperatur erreichen:
Materialien mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC):
PTC-Material ist ein spezielles Material, dessen spezifischer Widerstand sich mit der Temperatur ändert. Der spezifische Widerstand von PTC-Materialien steigt deutlich an, wenn die Temperatur steigt, und nimmt ab, wenn die Temperatur sinkt. Aufgrund dieser Eigenschaft spielen PTC-Materialien eine Schlüsselrolle in Heizkabeln.
Bei selbstregulierenden elektrothermischen Nachführkabeln wird PTC-Material als Kernteil des Heizelements verwendet. Wenn die Temperatur um das Kabel niedriger ist, ist der spezifische Widerstand des PTC-Materials geringer, sodass der Strom reibungslos fließen kann und dadurch genügend Wärme erzeugt wird, um die Umgebung zu erwärmen.
Wenn die Temperatur um das Kabel herum auf ein bestimmtes Niveau ansteigt, beginnt der spezifische Widerstand des PTC-Materials deutlich anzusteigen. Dies führt dazu, dass der Strom durch das Kabel abnimmt und die Heizleistung abnimmt, wodurch eine Überhitzung des Kabels verhindert wird.
Paralleles Strukturdesign:
Selbstregulierende elektrothermische Nachführkabel sind typischerweise in einer Parallelkonfiguration aufgebaut, was bedeutet, dass das Kabel aus mehreren unabhängigen Heizelementen besteht, die elektrisch parallel geschaltet sind.
Durch die parallele Konfiguration können verschiedene Teile des Kabels unabhängig auf Temperaturänderungen reagieren. Wenn die Temperatur an einem bestimmten Teil des Kabels höher ist, erhöht sich der spezifische Widerstand des PTC-Materials in diesem Teil, der Strom nimmt ab und die Heizleistung nimmt ab. Andere Teile des Kabels liefern bei niedrigerer Umgebungstemperatur weiterhin eine höhere Heizleistung.
Dieses parallele Strukturdesign ermöglicht es dem selbstregulierenden elektrothermischen Trackingkabel, sich genau an Änderungen der Umgebungstemperatur anzupassen und ein lokales und allgemeines Temperaturgleichgewicht zu erreichen.
Leistungsabgabe automatisch anpassen:
Aufgrund des Designs aus PTC-Material und der parallelen Struktur kann das selbstregulierende elektrothermische Nachführkabel seine Leistungsabgabe automatisch an Änderungen der Umgebungstemperatur anpassen.
Wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist, ist der spezifische Widerstand des Kabels geringer, der Strom größer und die Heizleistung höher. Dies hilft, die Umgebungstemperatur schnell zu erhöhen.
Mit zunehmender Umgebungstemperatur steigt der spezifische Widerstand des Kabels allmählich an, der Strom nimmt ab und die Heizleistung nimmt ab. Dieser selbstregulierende Mechanismus stellt sicher, dass das Kabel eine konstante Temperatur beibehält und gleichzeitig Überhitzung und Energieverschwendung vermeidet.
Kurz gesagt, selbstregulierende Begleitheizungskabel erfüllen die Funktion der Selbsttemperaturregulierung durch die Verwendung von Materialien mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC) und einem parallelen Strukturdesign. Dieses intelligente Heizkabel passt sich automatisch an Änderungen der Umgebungstemperatur an, um eine präzise Erwärmung zu gewährleisten und eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Überhitzung und Energieverschwendung zu vermeiden. Dadurch haben selbstregulierende Nachführkabel für elektrische Heizungen breite Anwendungsaussichten bei Isolierungsanwendungen für Rohrleitungen, Lagertanks und andere Geräte.